Brunnenweg in Cunnersdorf bei Kamenz

Das Baugebiet und das Projekt

Visualisierung des Baufeldes
Visualisierung des Baufeldes

Das Bauplangebiet erstreckt sich über acht Einzel­grundstücke, zusammen ca. 8 200 Quadrat­meter. Im Mai 2023 erfolgte mit dem Billigungs­beschluss der Gemeinde der Projektstart. Das nötige B-Plan-Verfahren ist innerhalb eines Jahres durchgeführt worden, der Kamenzer Stadtrat hat das Vorhaben einstimmig befürwortet (21 Ja-Stimmen, eine Enthaltung, keine Gegenstimme). Die Stadt unterstützt das Vorhaben, ein städte­baulicher Vertrag ist abgeschlossen.

Alle nötigen Vereinbarungen mit den Medien­versorgern sind getroffen und die Erschließung gesichert. Um die Siedlung nachhaltig auch energetisch abzusichern, errichtet SachsenEnergie eigens eine neue Trafostation am Rand eines unserer Grundstücke.

Nach der aktuell erteilten Löschungs­bewilligung für teils hunderte Jahre alte Dienstbarkeiten werden die einzelnen Grundstücke nun zu einem Grundstück verschmolzen und anschließend in zehn neue Grundstücke geteilt. Sieben Parzellen werden jeweils den neuen Häusern zugeordnet. So ist auch ein eventueller späterer Verkauf der Häuser unkompliziert möglich.

Das Grundstück mit der Wasser­rückhaltung wird ebenfalls als Grünfläche öffentlich gewidmet. Der geplante Spielplatz und die neue Anlieger­straße „Brunnenweg“ werden durch die Stadt Kamenz übernommen.

Download Lageplan (5,9 MB)

Thema Wasser

Das Thema Wasser zieht sich durch das gesamte Projekt – vom alten Brunnen­überlauf, Namenspate für die kleine Siedlung, bis zum Wasser­spielplatz für die kleinen Bewohner der Siedlung.
Geplant sind

An der Stelle des ehemaligen Brunnens wird ein öffentlicher Spielplatz errichtet. Insbesondere Wasser-Spielelemente sollen an den historischen Standort erinnern. Für diesen Teil des Vorhabens hat der Investor beim Dresdener Heidebogen Fördermittel beantragt und inzwischen zugesagt bekommen.

Der Brunnenweg wird als Einbahnstraße verkehrs­beruhigt errichtet und mit Gehweg sowie öffentlicher Straßen­beleuchtung ausgestattet.

Chronologie (Plan)

Für die Häuser haben wir 2023 ein Ausschreibungs­verfahren mit 15 Fertighaus­unternehmen durchgeführt. Ausschlaggebend waren neben dem Preis und der KfW-40- und QNG-Fähigkeit vor allem die technische und langjährige Werthaltigkeit.

Umwelt- und Ressourcen­schonung sind weitere wichtige Aspekte. Im aktuell schwierigen Umfeld der Fertighaus­branche galt es aber auch, einen verlässlichen Partner zu finden – auch im Hinblick auf weitere Projekte. Mit den beiden letztlich verbliebenen Favoriten wurden nach Werks­besichtigungen die Verhandlungen vertieft. Den Auftrag für die einzugs­fertige Errichtung bekam schlussendlich die Firma HanseHaus.